Top-Büroimmobilien nachgefragt

Nachholbedarf und neue Arbeitswelten hätten die Büromärkte in den deutschen Top-7-Städten beflügelt, schreibt das Maklernetzwerk German Property Partners (GPP) in einer Mitteilung vom 4. Juli 2022. So seien im ersten Halbjahr des laufenden Jahres 1,82 Millionen Quadratmeter Bürofläche vermietet oder durch Eigennutzer absorbiert worden – 49 Prozent mehr als vor einem Jahr und ein Wert nahe dem Rekord von 2019. Als Stützen der Nachfrage hätten sich dabei die öffentliche Hand, IT-Unternehmen und Finanzdienstleister erwiesen.

„In der Arbeitswelt von morgen ist das Büro nach wie vor unverzichtbar“, sagt auch Patrick Deck, Privatkundenberater und Bankbetriebswirt (BC) bei der Spar- und Kreditbank Rheinstetten. „Trotz eines Trends zum Homeoffice steigt die Zahl der Bürobeschäftigten weiter. Und auch bei der Möglichkeit, zu Hause zu arbeiten, verbringen viele Berufstätige dennoch zwei oder drei Tage vor Ort im Büro.“

Bürogebäude sind eine der attraktiven Nutzungsarten, in die Offene Immobilienfonds investieren – neben weiteren Gewerbeimmobilien wie etwa Hotels, Einzelhandels- und Logistikimmobilien. „Offene Immobilienfonds dürften auch im Anlagejahr 2022 für private Anleger eine wichtige Rolle spielen“, ergänzt Deck.

Hochwertige Flächen in attraktiven Lagen seien weiterhin gefragt. „Unser Fondspartner verzeichnete einige Vermietungserfolge sowie attraktive Neuzugänge im Portfolio“, berichtet Deck. So habe eine internationale Personalberatung im Hamburger Ericus-Contor rund 2.200 Quadratmeter Fläche für zehn Jahre angemietet. Zwei weitere Etagen nutze ein deutscher Übertragungsnetzbetreiber. „Dies zeigt auch die vielfältige Mieterstruktur der Objekte“, so der Bankbetriebswirt.

In diesem Jahr werden zwei projektierte Bürogebäude am Südrand der Stuttgarter Innenstadt das Portfolio verstärken. Nach geplanter Fertigstellung im vierten Quartal von 2023 würden die Bürogebäude des Degerloch Office Center (DOC) 1 und 2 die modernsten ihrer Art in der wirtschaftsstarken Metropole sein. „Büroimmobilien bleiben weiterhin ein wichtiger Baustein für den Wachstumskurs der Offenen Immobilienfonds unseres Fondspartners“, so Deck weiter.

„Immobilien im Depot sind eine komfortable Alternative. Als sogenannte Sachwertinvestments gelten Offene Immobilienfonds besonders bei traditionell agierenden Anlegern als attraktive Geldanlage, denn sie schwanken in der Regel nur gering“, weist der Bankbetriebswirt auf die Vorteile hin. Gleichwohl seien aber auch die Risiken einer Immobilienanlage (zum Beispiel Vermietungsquote, Lage, Bewertung der Immobilie, Zahlungsfähigkeit der Mieter sowie Projektentwicklung) zu beachten. „In der Abwägung ist eine Immobilienanlage aber ein wichtiger solider Baustein für die Vermögensstruktur privater Anleger – auch in herausfordernden Zeiten wie aktuell“, sagt Deck weiter.

Wer über ein Investment in Offene Immobilienfonds nachdenke, könne sich zum Beispiel mit einem Offenen Immobilienfonds mit Schwerpunkt des Heimatlandes Deutschland näher befassen. Er betont, dass solche Geldanlagen aber auch unter Risikoaspekten zu betrachten seien, beispielsweise in Bezug auf die Konzentration der Immobilienanlagen in spezifischen Ländern und Regionen. Anleger sollten auch den langfristigen Charakter solcher Geldanlagen berücksichtigen, ihr Kapital also mindestens fünf Jahre investieren. Das ginge sowohl über eine Einmalanlage als auch über einen Sparplan.

„Bei uns erhalten Sie eine verlässliche Orientierung in Sachen Geldanlage und eine qualitativ hochwertige Beratung“, sagt Deck und lädt zu einem persönlichen Gespräch in die Spar- und Kreditbank Rheinstetten ein.